Übersetzen – weit mehr als eine Übertragung 1:1
Übersetzen ist weit mehr als die 1:1-Übertragung eines Textes in eine andere Sprache nach einem ständig gleichen Muster. Dafür gibt es eine ganze Reihe von Gründen.
Übersetzen ist weit mehr als die 1:1-Übertragung eines Textes in eine andere Sprache nach einem ständig gleichen Muster. Dafür gibt es eine ganze Reihe von Gründen.
Für manche großen Sprachen gibt es eine wahre Flut von Unterrichtsmaterial. Aber kleinere Sprachen muss man ab einem gewissen Zeitpunkt meistens autodidaktisch lernen.
Manche Stereotype über bestimmte Länder halten sich hartnäckig und werden ständig weitergetragen – meistens ohne böse Absicht oder sogar aus dem Wunsch heraus, besonders informiert oder witzig zu wirken. Aber leicht mischen sich auch Vorurteile darunter.
Nordische Runen: Das klingt automatisch nach Magie. Tatsächlich sind diese Schriftzeichen eine packende und faszinierende Materie –auch wenn sie gar nicht so geheimnisumwittert sind wie oft gedacht.
Ein männliches Mittelwort im Wesfall, und dann auch noch in der Leideform: Welchen Gefallen tun wir uns mit solchen Bezeichnungen?
Parallel zu meinem sprachwissenschaftlichen Hauptstudium habe ich einen Studiengang in Kirchenmusik absolviert. Er umfasste Orgel- und Klavierspiel, Klavierbegleitung, Gesang und Chorleitung als praktische Fächer und darüber hinaus jede Menge Theorie wie Tonsatz, Hymnologie oder Orgelkunde. Bis heute profitiere ich aber ganz besonders von dem Fach Theologisches Grundwissen.
Wer als Übersetzer für kleine oder kleinste Sprachen arbeitet, erlebt mit Sicherheit viele spannende Momente, steht aber auch vor ganz besondere Herausforderungen.
Sprachdienstleistungen umfassen viele unterschiedliche Tätigkeiten – und Übersetzen ist nur eine davon.
Das Isländische hat bei uns oft die Aura einer ganz besonders geheimnisvollen oder gar sagenumsponnenen Sprache. Was ist an der Sache dran?
Spontan würde man Wortdopplungen als schlechten Stil empfinden. Aber es gibt überraschend viele Sonderfälle und Ausnahmen.