Wie schreibt man ein Wörterbuch – und warum?
An meinem „Wörterbuch Estnisch-Deutsch“ habe ich viele Jahre gesessen. Wie kam es zu einer so aufwändigen Arbeit? Und war das überhaupt notwendig?
An meinem „Wörterbuch Estnisch-Deutsch“ habe ich viele Jahre gesessen. Wie kam es zu einer so aufwändigen Arbeit? Und war das überhaupt notwendig?
Viele altgermanische Vornamen scheinen im deutschen Sprachraum weitgehend aus der Mode gekommen zu sein. Dabei haben sie eine interessante Geschichte.
Zur direkten Anrede können wir im Deutschen sowohl das direkte, vertraulichere „du“ als auch das förmlichere „Sie“ verwenden. In Schweden und Island ist das Siezen dagegen unüblich. Wie lebt es sich, wenn man mit allen „per Du“ ist?
Natürlich sind Reisen nach Island zu jeder Jahreszeit möglich, und immer mehr Touristen finden inzwischen auch im Winter ihren Weg auf die Insel. Aber wie ist es dort im Dezember – und wie gestaltet sich der Alltag für die Isländer in dieser Zeit?
Aus einem oder mehreren Wörtern ein neues entstehen lassen: Wortbildung ist in der Tat ein spannendes Thema. Besonders faszinierend finde ich dabei die insgesamt eher weniger bekannten Zusammenrückungen!
Wer Kurland geografisch in Lettland einordnet, liegt schon einmal richtig. Wesentlich bekannter ist bei uns die südlich davon gelegene Kurische Nehrung. Aber woher kommen diese Namen eigentlich?
Lettisch-Übersetzer sind global betrachtet eine wahrhaft seltene Spezies. Deshalb ist es umso spannender, wenn sie einmal im Jahr aus aller Welt zu einem Treffen in Riga zusammenkommen!
In vielen Sprachen tragen die Deutschen die Bezeichnung „Germanen“, und Deutsch ist eine germanische Sprache. Trotzdem sind unsere Vorfahren für manche ein Buch mit sieben Siegeln oder sogar ein Tabuthema - warum eigentlich?
Wer kennt sie nicht, die verzweifelte Suche nach einem ganz bestimmten Wort? Für mich als Übersetzer kann es dafür aber auch andere Gründe geben als Vergesslichkeit oder mangelnde Sprachkenntnisse!
Wer in Deutschland weiß schon genau, wo die Memel fließt? Die Litauer wissen es dafür umso besser: Für sie ist der Fluss die Lebensader ihres Landes - und gerne empfehlen sie ihren Besuchern heute das am Nordufer gelegene Memelland mit dem Memeldelta.