Schwieriger geht immer – aber gilt das auch für Sprachen?
Immer wieder heißt es, manche Sprachen seien besonders schwierig. Was ist an solchen Behauptungen dran?
Immer wieder heißt es, manche Sprachen seien besonders schwierig. Was ist an solchen Behauptungen dran?
Die Isländer wussten schon immer, dass sie nicht nur in einem „Eisland“, sondern auch in einem Vulkanland leben. Also haben sie es zwangsläufig gelernt, mit Erdbeben, Gletscherläufen und weiteren Naturkatastrophen zu leben. Aber 1973 wurde es bei dem Vulkanausbruch auf der Insel Heimaey wieder einmal richtig eng.
In Litauen und Lettland, aber auch in einigen anderen europäischen Ländern erzählt man gerne, dass die eigene Sprache besonders alt sei. Aber an welchen Kriterien lässt sich so etwas festmachen?
Bei Island denken viele vor allem an die atemberaubende Landschaft mit ihren Lavafeldern, Gletschern und Vulkanen und vielleicht auch an Pferde, an Fischerei oder an die Sängerin Björk. Aber aus Island kommt auch eine einmalige Literaturgattung: die Sagas.
Mit rund 750 Zeichen enthält der schwedische Rökstein die längste bislang bekannte Runeninschrift in Stein. Sie ist gut erhalten und deshalb relativ leicht zu entziffern. Trotzdem ist bis heute nicht klar, was dort eigentlich steht. Woran liegt das?
Viele altgermanische Vornamen scheinen im deutschen Sprachraum weitgehend aus der Mode gekommen zu sein. Dabei haben sie eine interessante Geschichte.
Wer noch nie in Island war, kann sich vermutlich kaum vorstellen, dass man in diesem „Eisland“ auch ganz hervorragend baden kann - und das auch noch im Freien und das ganze Jahr hindurch.
In vielen Sprachen tragen die Deutschen die Bezeichnung „Germanen“, und Deutsch ist eine germanische Sprache. Trotzdem sind unsere Vorfahren für manche ein Buch mit sieben Siegeln oder sogar ein Tabuthema - warum eigentlich?