Schwieriger geht immer – aber gilt das auch für Sprachen?
Immer wieder heißt es, manche Sprachen seien besonders schwierig. Was ist an solchen Behauptungen dran?
Immer wieder heißt es, manche Sprachen seien besonders schwierig. Was ist an solchen Behauptungen dran?
Estland, Lettland und Litauen genießen heute eine zunehmend höhere Wertschätzung, gelten als entwickelte Staaten, verlässliche Partner und spannendes Reiseziel. Aber warum gönnt man ihnen dann nicht, auch unter ihrem eigenen Namen aufzutreten?
Nur wenige europäische Hauptstädte liegen so nah beieinander wie Tallinn und Helsinki. Inzwischen sind die beiden Metropolen so eng miteinander verzahnt, dass die Bewohner scherzhaft von „Talsinki“ sprechen.
Manche Sprachen stehen in dem Ruf, besonders lange Wörter zu haben. Aber stimmt das überhaupt? Und wie kommt es zu solchen langen Wörtern?
Texte aus älteren Lehrbüchern lesen sich oft wie absurde Parodien. Heute bemüht man sich dagegen um möglichst viel Praxisnähe und Aktualität. Aber ist das wirklich immer so sinnvoll?
Zwischen verwandten Sprachen gibt es häufig das Phänomen der sogenannten falschen Freunde. Manche sind lustig, aber es kann dadurch auch zu echten Missverständnissen kommen.
Der Tourismus in Estland konzentriert sich nach wie vor auf die Hauptstadt Tallinn, die Küste und die Inseln. Das ist eigentlich schade, denn auch der Südosten des Landes hat viel zu bieten.
Wenn ich einen Film übersetze, stößt das oft auf Bewunderung. Aber ist das wirklich ein Traumjob?
In Litauen und Lettland, aber auch in einigen anderen europäischen Ländern erzählt man gerne, dass die eigene Sprache besonders alt sei. Aber an welchen Kriterien lässt sich so etwas festmachen?
Zugfahrten von Deutschland ins Baltikum waren erst ein Abenteuer, dann gab es gar keine Verbindungen mehr für die gesamte Strecke bis Tallinn. Das Projekt „Rail Baltica“ soll nun Abhilfe schaffen. Aber wann ist es endlich so weit? Und warum dauert das alles so lange?