Ein Plädoyer für lateinische Grammatikbegriffe!
Ein männliches Mittelwort im Wesfall, und dann auch noch in der Leideform: Welchen Gefallen tun wir uns mit solchen Bezeichnungen?
Ein männliches Mittelwort im Wesfall, und dann auch noch in der Leideform: Welchen Gefallen tun wir uns mit solchen Bezeichnungen?
Parallel zu meinem sprachwissenschaftlichen Hauptstudium habe ich einen Studiengang in Kirchenmusik absolviert. Er umfasste Orgel- und Klavierspiel, Klavierbegleitung, Gesang und Chorleitung als praktische Fächer und darüber hinaus jede Menge Theorie wie Tonsatz, Hymnologie oder Orgelkunde. Bis heute profitiere ich aber ganz besonders von dem Fach Theologisches Grundwissen.
Was genau ist eigentlich ein Substantiv, was ein Verb? Die Frage ist weder dumm, noch ist sie so einfach zu beantworten, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheinen mag.
Die Einführung einer neuen Währung aus dem Nichts war für Estland ein gewagtes Experiment. Aber heute, dreißig Jahre später, lässt sich eindeutig sagen: Es ist gelungen.
Das Thema Gendern erhitzt in Deutschland die Gemüter. Aber wie sieht es mit anderen Ländern und Sprachen aus?
Immer wieder heißt es, manche Sprachen seien besonders schwierig. Was ist an solchen Behauptungen dran?
Estland, Lettland und Litauen genießen heute eine zunehmend höhere Wertschätzung, gelten als entwickelte Staaten, verlässliche Partner und spannendes Reiseziel. Aber warum gönnt man ihnen dann nicht, auch unter ihrem eigenen Namen aufzutreten?
Wer in Deutschland weiß schon genau, wo die Memel fließt? Die Litauer wissen es dafür umso besser: Für sie ist der Fluss die Lebensader ihres Landes - und gerne empfehlen sie ihren Besuchern heute das am Nordufer gelegene Memelland mit dem Memeldelta.
Manche Sprachen stehen in dem Ruf, besonders lange Wörter zu haben. Aber stimmt das überhaupt? Und wie kommt es zu solchen langen Wörtern?
Texte aus älteren Lehrbüchern lesen sich oft wie absurde Parodien. Heute bemüht man sich dagegen um möglichst viel Praxisnähe und Aktualität. Aber ist das wirklich immer so sinnvoll?