Wortarten – im Reich der Grauzonen
Was genau ist eigentlich ein Substantiv, was ein Verb? Die Frage ist weder dumm, noch ist sie so einfach zu beantworten, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheinen mag.
Was genau ist eigentlich ein Substantiv, was ein Verb? Die Frage ist weder dumm, noch ist sie so einfach zu beantworten, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheinen mag.
Die Isländer wussten schon immer, dass sie nicht nur in einem „Eisland“, sondern auch in einem Vulkanland leben. Also haben sie es zwangsläufig gelernt, mit Erdbeben, Gletscherläufen und weiteren Naturkatastrophen zu leben. Aber 1973 wurde es bei dem Vulkanausbruch auf der Insel Heimaey wieder einmal richtig eng.
Das Thema Gendern erhitzt in Deutschland die Gemüter. Aber wie sieht es mit anderen Ländern und Sprachen aus?
Viele schwedische Wörter kommen uns bekannt vor, und auch in der Grammatik gibt es zahlreiche Parallelen zum Deutschen: Schließlich sind die beiden Sprachen miteinander verwandt. Aber der Teufel steckt im Detail.
Immer wieder heißt es, manche Sprachen seien besonders schwierig. Was ist an solchen Behauptungen dran?
Estland, Lettland und Litauen genießen heute eine zunehmend höhere Wertschätzung, gelten als entwickelte Staaten, verlässliche Partner und spannendes Reiseziel. Aber warum gönnt man ihnen dann nicht, auch unter ihrem eigenen Namen aufzutreten?
Wer in Deutschland weiß schon genau, wo die Memel fließt? Die Litauer wissen es dafür umso besser: Für sie ist der Fluss die Lebensader ihres Landes - und gerne empfehlen sie ihren Besuchern heute das am Nordufer gelegene Memelland mit dem Memeldelta.
Nur wenige europäische Hauptstädte liegen so nah beieinander wie Tallinn und Helsinki. Inzwischen sind die beiden Metropolen so eng miteinander verzahnt, dass die Bewohner scherzhaft von „Talsinki“ sprechen.
Manche Sprachen stehen in dem Ruf, besonders lange Wörter zu haben. Aber stimmt das überhaupt? Und wie kommt es zu solchen langen Wörtern?
Texte aus älteren Lehrbüchern lesen sich oft wie absurde Parodien. Heute bemüht man sich dagegen um möglichst viel Praxisnähe und Aktualität. Aber ist das wirklich immer so sinnvoll?